Der live Escape Spaß auch hier in Frankfurt. Lust auf Spannung, Rätsel und Teamwork? Dann kommt jetzt in das neue RoomEscape Frankfurt, auch endlich in. An unseren Standorten. Live Escape Games sind ein einzigartiges Erlebnis für Ausflüge mit Freunden oder Familie, Geburtstage, Jungesell*innenabschiede. Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • Spielprinzip [| ] Die Grundzüge des Spielprinzips stammen aus dem Adventure-Genre. Als Urvater dieses Spielkonzepts gilt jedoch allgemein das Onlinespiel des Japaners Toshimitsu Takagi aus dem Jahr 2004. Das Ziel des Spiels besteht darin, einen Ort, an dem man gefangen ist, zu verlassen. Die meisten Spiele werden in der gespielt und fordern vom Spieler,, und. Es beginnt in der Regel mit einem kurzen, das anhand eines Textes oder einer kurzen Szene einen Handlungsrahmen vorgibt. Der Ort ist meist ein Raum, der mindestens eine verschlossene Türe besitzt und einige Gegenstände sowie versteckte Lösungshinweise bereithält. Einige Spiele umfassen auch mehrere solcher Räume. Der Spieler muss die im Raum befindlichen Objekte mit der zunächst anvisieren (= Point) und dann anklicken (= Click) um mit diesen Objekten zu interagieren. Dazu gehört beispielsweise das Verknüpfen von Gegenständen und Objekten, um neue Objekte und Hinweise zu bekommen. Oftmals müssen auch die Hinweise richtig interpretiert oder Rätsel gelöst werden, um an erforderliche Codes oder Passwörter zu gelangen. Die Rätselstellung findet auf verschiedenen Wahrnehmungsebenen statt. Typischerweise werden visuelle Reize in Form von Buchstaben, Zahlen, Farben, Zeichen, Piktogrammen und Bildern gestellt. Als akustische Reize kommen Sprache, Tonfolgen und Musik zum Einsatz. Einzelne Elemente stehen in der Regel nicht für sich allein. Hinweise und Gegenstände liefern zu Spielbeginn meist keine nützliche Information. Ihr Sinn erschließt sich aus Gemeinsamkeiten mit anderen Elementen. Live Escape Games [| ]. Live Escape Room bei einem Anbieter in Berlin. Neben Computerspielen entstanden auch Umsetzungen als reales Gruppenspiel, vorwiegend als Live Escape Games oder Escape Rooms bezeichnet. Die ersten Live Escape Games sind 2007 in Japan entstanden. Kleine Personengruppen werden beim Live Escape Game gemeinsam in einem Raum oder eine kleine Anzahl Räume eingesperrt und müssen ihr Gefängnis innerhalb einer vorgegebenen Zeit (zumeist 60 Minuten) mit Hilfe der darin versteckten Hinweise und Gegenstände wieder verlassen. Es gibt auch Anbieter, bei denen die Gruppen nicht eingesperrt werden, sondern eine Hauptaufgabe mit Hilfe von vielen aufeinander aufbauenden Rätseln innerhalb der vorgegebenen Zeit lösen müssen. Dabei werden sie über Kameras von einer das Geschehen beaufsichtigenden Person beobachtet, die über ein Funkgerät oder mit Bildern auf einem Monitor im Raum eingreift, wenn etwas Falsches gemacht wird oder die Gruppe nicht vorwärtskommt. Die Spieler können meist auch selbst aktiv werden und Hinweise beim Spielleiter anfordern, sollten sie nicht weiterkommen. Die Räume werden als Unterhaltungsangebot sowie als Teambuilding-Veranstaltungen beworben. Ungarn [| ] In Budapest bot das Unternehmen Parapark seit 2011 ein reales Escape-the-Room-Spiel in einem der vielen Ruinenkeller an. Die Idee wurde mehrfach kopiert, so dass im September 2015 bereits über 34 Anbieter in der ungarischen Hauptstadt existierten. Parapark expandierte unter anderem nach Österreich, Spanien und Deutschland, auch andere ungarische Firmen bildeten internationale Ableger oder lizenzierten ihr Konzept an ausländische Unternehmen. Schweiz [| ] Beeinflusst von den ungarischen Spielumsetzungen eröffneten im Februar 2013 in die Adventure Rooms, die ersten Schweizer Spielräume. Ursprünglich hatte ihr Betreiber, der Physiklehrer Gabriel Palacios, diese Spiele für seine Schüler konzipiert. Positive Kundenwertungen und Mundpropaganda ließen die Besucherzahlen stark anwachsen. Auch Palacios lizenzierte seine Idee an Betreiber im Ausland, unter anderem nach Deutschland, Kanada und Griechenland. In Zürich sind aktuell sechs Escape Rooms im Stadtkern zu finden, in gibt es drei Escape-Room-Anbieter. Deutschland [| ] In Deutschland begannen Live Escape Games als künstlerisches Experiment der Performance-Gruppe machina eX, die 2011 mit ihrem interaktiven Theaterstück 15.000 Gray auf dem debütierte und anschließend auf diversen Theaterfestivals auftrat. Als erster kommerzieller Anbieter begann HintQuest in München im August 2013, Escape-the-Room-Spiele zu etablieren. Anfang Februar 2017 gab es 208 deutsche Anbieter in 90 Städten mit 426 einzelnen Spielräumen. Seit Mai 2017 gibt es in Berlin einen Anbieter, der das Escape-Game-Spielprinzip mit -Techniken kombiniert und Spieler mit, portablen Rechnern und digitaler Kommunikationstechnik in leeren Räumen agieren lässt. Auch in Österreich gibt es bereits Live Escape Games. Brettspiel [| ] Das Prinzip der Escape Games wurde auch in Form von Brettspielen umgesetzt. Ende 2016 veröffentlichte der und dem Titel drei Escape-Game-Abenteuer von: • Exit – Das Spiel: Das geheime Labor • Exit – Das Spiel: Die verlassene Hütte • Exit – Das Spiel: Die Grabkammer des Pharao Weitere vergleichbare Spiele sind das von dem Verlag veröffentlichte Spiel von, die -Spiele von und ( Das Geheimnis der Sternwarte und Das Geheimnis des Refugiums des Dr. Gravely, erschienen bei ) sowie das Anfang 2017 im Verlag erschienene. Weblinks [| ] • des ZEITmagazins, November 2016 Einzelnachweise [| ] • bei thestar.com. • bei rundschau-online.de • bei cnn.com • bei nytimes.com. • • bei srf.ch. • Abgerufen am 14. Oktober 2015. • bei zeit.de • Abgerufen am 2. Dezember 2015. • In: Escape Maniac. 4. Juni 2017, abgerufen am 21. Juni 2017. • bei wienerzeitung.at.
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April 2019
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